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Reise Informationen Teil 2

Das nächste Ziel war der Sequoia- und der Kings Canyon National Park. Hier sind die berühmten Sequoia Bäume. Botanisch: Sequoiadendron giganteum. Die grössten sind die General Sherman, Lincoln und Washington genannten Bäume, (Sequoia N.P.), und der General Grant Baum im Kings Canyon N.P. Der General Sherman ist das grösste (Masse) Lebewesen auf Erden. Er misst 82.50 Meter in der Höhe, hat einen Durchmesser von 10.80 Meter und ein Vollumen von 15'000 m3. Die Küsten-Redwoods sind höher, bis 105 Meter, aber einiges schlanker als die Sequoia.
Als nächstes Stoppten wir im Yosemite National Park. Dieser Park ist reich an Wald, Seen und Wasserfällen. Er ist sehr schön und sieht abschnittsweise wie eine schweizer Landschaft aus.
Vom Yosemite N.P. fuhren wir nach Westen bis nach Santa Cruz und von dort der Küste entlang (Highway Nr, 1) bis nach San Francisco. Mit dem Cable Car erkundigten wir die Stadt, besuchten China Town und die Fishermans Wharf. Auf der anderen Seite der Golden Gate Bridge waren wir in Sausalito einem Künstlerdorf mit herrlicher Sicht auf die Skyline von Frisco und die Point Reyes National Seashore. Wenn man Glück hat, sieht man von dort aus Wale.
Nordwärts über die Oakland Bridge bis zum Lavabeds National Monument gings weiter. Dort kann man in Lavasteinhöhlen wandern, Taschenlampen nicht vergessen. Der Einstieg ist über eine Metalltreppe und stellenweise muss man auf seinen Kopf achtgeben. Danach ging's weiter bis zum Lassen Volcanic National Park. Bis 1980 war der Park ein aktives Vulkangebiet. Heute sind noch heisse Quellen in verschiedenen Formen aktiv. Die einen dampfen nur, während andere bestialisch nach Schwefel stinken. Der Park hat eine schöne Planzen- und artenreiche Tierwelt.
Anschliessend ging's weiter nordwärts, über Klamath Falls, bis zum Crater Lake National Park. Der Crater-See entstand aus einem erloschenen Vulkan, in dem es eine kleine Insel hat, die durch eine spätere und letzte erruption entstanden ist. Das Wasser im See ist richtig kitschig Blau, entstehen soll das durch seine Tiefe von 589 Meter. Am Crater entlang hat es Felssäulen, die durch erosion des weicheren Gesteins entstanden sind. Auch im Sommer hat es am Ufer entlang noch Schneeresten.
Weiter fuhren wir Richtung Norden bis Bend, wo wir nach rechts Richtung Osten fuhren. Vor der Staatsgrenze zu Idaho, beim 1263.60 Meter hohen Drinkwater Pass, verläuft wieder die Zeitzone, die wir jetzt zum drittenmal überquerten. Auch in Idaho fuhren wir ostwärts bis zum Craters of the Moon National Monument. Auch hier ist eine Lavalandschaft zu besichtigen. Ein toter Baum im Park, soll nach Auskunft 1500 Jahre alt sein.
Über Idaho Falls fuhren wir weiter Richtung Osten bis zur Staatsgrenze von Wyoming. Kurz nach der Grenze bogen wir Richtung Norden ab und erreichten so unser nächstes Ziel, den Grand Teton National Park. Der Mount Grand Teton ist 4130 Meter hoch. Der Park hat eine wunderschöne Landschaft mit Seen, Flüssen und Wäldern. Die Bergkette vom Mount Teton ist auch im Sommer Schneebedeckt. Beim wandern sieht man viele Tierarten. Direkt angrenzend ist der Yellowstone National Park, denn wir ebenfalls besuchten. Im Yellowstone kann man ohne Probleme drei oder vier Wochen verbringen und sieht immer wieder neues. Sehenswert sind die Geysire, die Heisswasserbecken, die mineralischen Ablagerungen und natürlich die Pflanzen- und Tierwelt.

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